Vorher/ Nachher- Vorratskammer

Wir haben in dieser Wohnung das Glück eine Vorratskammer zu besitzen,

liebevoll HWS, also Hauswirtschaftsschrank genannt.

Leider wurde sie viel zu oft als Müllkammer benutzt.

Also rückte auch diesen Schwerpunkt zu Leibe.

Ihr versteht mich?

Wir haben offensichtlich schon mal einen Versuch gestartet.

Gewürzregale vom der schwedischen Botschaft für die Putzmittel und eine Beutelaufbewahrung gibts auch.

Es reichte nur nicht.

Als erstes machte ich mich an die Vorräte.

Was werden wir wirklich essen und wo ist das MHD ran?

Es durfte so einiges zu unseren stadteigenen Fairteiler wanderen.

Ich bin sehr froh das wir neuerdings einen haben. 

 Viele Putzlappen wanderten zur Kleiderspende und überschüssige Beutel verteilte ich auf Freunde und Familie die "hier" schrien.
Die relative große Anzahl von Putzmittel stammt aus diversen Haushaltsauflösungen, ich habe immer irgendwie Putzmittel bekommen...
Sie werden weiterhin nach und nach verbraucht, vor ich diesbezüglich umsteige.

Die Box mit den Taschentüchern wanderte in die untere Etage 

und ist nun nicht nur für mich kleine Person, sondern auch für die Kinder erreichbar.

Es ist nun also organisiert und hat sich bereits in der Praxis bewährt.

Glück auf

Frau K.

Organisation- Kinderschuhe

Hat man mehr als ein Kind,

ist die Lagerung von Kinderkleidung ein nicht unwichtiges Thema.

Schließlich wird Kinderkleidung meist nur eine relativ kurze Zeit getragen und kann ohne weiteres von den jüngeren Geschwisterkind aufgetragen werden.

Es ist ein umfassendes Thema,

ich möchte in diesen Post aber nur einen kleinen Bereich auffassen.

Nämlich Kinderschuhe.

Es ist ein heiß diskutiertes Thema.

Weitergeben ja oder nein?

Wir haben uns für den Mittelweg entschieden.

Es werden Schuhe weitergegeben, ja.

Aber nur, wenn sie wirklich selten angezogen wurden und noch richtig gut in Schuß.

Und das ist vor allem bei den kleineren Größen der Fall.

Die Gummistiefel in Größe 19 trug meine Große genau 3 mal und das ist für uns mehr als nur akzeptabel um sie Mini weiterzuvererben.

Nun aber zum eigentlich Thema zurück.

Wie behält man die Ordnung bei den ganzen Schuhwerk?

Vor unserer Aufräumaktion würfelten die Schuhe bunt durcheinander in 4 verschiedenen Kisten auf den Dachboden, Überblick Fehlanzeige.

Also setzen mein Mann und ich uns ran.

Nachdem ich mir wieder verschiedene Lösungen anderer Blogger angesehen habe,

habe ich mir das passende für uns rausgefischt.

Die größte Problematik war nicht das sotieren, 

sondern das der Kram auf den Dachboden lagert und dort von uns eher selten durchsucht wird.

Als erstes ging es ans sotieren, passende Paare zusammenfügen und wieder nach 3 Kategorien aufteilen.

- Aufheben

- Verkauf

- Tonne

Dann machten mein Mann und ich uns ans fotografieren und dokumentieren.

Ich fotografierte, er schrieb dazu eine grobe Beschreibung und die Schuhgröße auf.

Dann nochmal in Kategorien aufteilen, Kisten beschriften und ab auf den Dachboden.

Die restliche Arbeit erfolgte am Computer.

So wie ich die Schuhe verteilte, so legte ich Ordner an.

- Gummistiefel/ Gartenschuhe

- Hausschuhe

- Sandalen

- Winterschuhe

- Halbschuhe

Die Fotos reinschieben, die Bilder mit den passenden Größen beschriften und fertig.

Die grobe Beschreibung diente der Vermeidung von Verwechslung beim digitalen sotieren, findet im Schuhordner aber keine Verwendung.

Benötigt nun eins der Kinder eine neue Schuhgröße, schaue ich einfach in meinen Ordnder und spare mir das hochstapfen.

Wird ein paar Schuhe dann doch mal benötigt, so sind sie auf den Dachboden schnell gefunden.

Ein paar wenige Schuhe eignen sich für den Verkauf,

daran werde ich mich noch die Tage ransetzen.

Der Großteil flog aber in die Tonne, keine Ahnung warum ich sie aufgehoben habe.

Glück auf

Frau K.

Organisation- Gewürze und Tee´s

Dies war noch nie eine Baustelle,

doch möchte ich euch meinen organisierten Gewürz- und Teeschrank zeigen.

Da wir ca. 2 großen Kannen Tee am Tag trinken, haben wir einen recht großen Vorrat.

Schließlich ist Abwechslung beim Geschmack wichtig.

Ich habe die Teebeutel in 2 Kisten der schwedischen Botschaft untergebracht.

Man findet sie in der Spielwarenabteilung, sie haben aber die perfekte Größe für Teebeutel.

 

Gewürze dagegen sind zum Großteil in den Handelsüblichen Glasbehältern untergebracht.

Ich bin recht klein und dauerndes rausnehmen aller Gewürze nur weil ich ein bestimmtes suche, kam für mich nicht in Frage.

So habe ich sie am Deckel beschriftet und in eine kleine Kiste gestellt.

So brauche ich nur die Kiste rausnehmen und finde sofort das Gesuchte.

 Auch hier habe ich trotz Ordnung nochmal aussotiert und einiges wieder dem Fairteiler zukommen lassen.

Einen Tag später war das meiste bereits weg, da haben sich einige gefreut.

Glück auf

Frau K.

Vorher/ Nachher- Küche

Zu lange hatte ich jetzt keinen Bock auf gar nichts.

Doch vor wenigen Tagen lachte mich das Schrankchaos in der Küche dann so sehr aus,

das ich ihm zu Leibe rückte.

Das kam dabei raus:

Ein ganz schöner Unterschied, nicht wahr?

-.-

Diese Schublade hat mich am meisten genervt.

Und nun?

Ich bin begeistert!

Es musste einiges gehn,
allerdings bin ich nicht der Typ fürs wegschmeißen, wenn man es weiter nutzen kann.
Das Sozialkaufhaus in der Nähe konnte sich über eine große Kiste freuen.

Hier habe ich nicht so viel aussotiert,
jeder hat halt doch seine Lieblingstasse und die Gläser im Hintergrund mit Strohhalm werden ausschließlich im Sommer genutzt.

Dafür sieht man in der Backschublade unterm Ofen schon einen deutlicheren Unterschied.
Es wurde zwar hier auch nicht viel aussotiert, da wir viel backen und die Dinge regelmäßig nutzen, aber es herrscht nun Ordnung.

Und das ist wohl das beste an der ganzen Aktion.
Die Kinderschublade, die vorher aus Platzmangel sind möglich war,
 konnte endlich umgesetzt werden!
Ein weiterer Schritt für die Selbstständigkeit!

Glück auf

Frau K.