Dienstag, 26. April 2016

Vorher/ Nachher- Sammelleidenschaft Nagellacke

Beruflich habe ich mich an Hygienevorschriften zu halten und das tragen von Nagellack war nicht gestattet.
Kaum war ich in der Elternzeit entwickelte ich eine Leidenschaft für Nagellacke.
Innerhalb kurzer Zeit hatte ich über 50 Lacke angesammelt.
Und die wurden jetzt rigoros aussotiert.
Geblieben sind genau 10 Stück, weit mehr als genug um für alles gewappnet zu sein.
Die aussotierten habe ich entweder weggeschmissen, Nagellacke bleiben eben nicht ewig nutzbar oder sie werden für ganz kleines Geld auf den Flohmarkt weiterverkauft.



Sonntag, 24. April 2016

Vorher/ Nachher- Schmuck

Obwohl ich im Alltag relativ wenig Schmuck trage, 
so hatte sich doch einiges eingesammelt...
Mein Mann half mir tatkräftig und es hat doch fast eine komplette Stunde gedauert bis wir mit den Kram fertig waren.
  

Auch wenn es teils nicht einfach war, so ging ich nach dem Prinzip 
"Liebe es, benutze es oder werde es los" vor.
Es durften weit mehr als 50 Einzelteile und Ohrringpaare gehen.
Da ich mir für gebrauchten Schmuck kaum vorstellen kann, das der demnächst auch nur für kleines Geld weiterwandert, so habe ich erstmal alles komplett bei sphock zum verschenken eingestellt und dieser war innerhalb von 1 Stunde zumindestens virtuell aus meinen Haushalt verschwunden.
Morgen darf ich in einer kleinen Kiste auch in Wirklichkeit den Weg antreten.


Mein Schmuckkästchen ist nicht mit drauf, aber halb leer steht es nun im Schrank.
Ideal finde ich das nicht, mal sehn...



Dienstag, 19. April 2016

Nachher- Computertisch

Wenn es mich packt und ich anfange hier weiter zu entmüllen und auszusotieren, 
dann vergeße ich meist vorher meine Kamera zu zücken.
So gibt es diesmal nur ein Nachher Bild.

Das ist unser Computertisch, er ist nicht groß, aber fürs nötigste reicht er aus.
Muss ich irgendwelche Papiere ausfüllen, so gehe ich damit meist auf den Küchentisch.
Dieser beherbergt eine große Schublade mit Stifte, Versendungszetteln und Co.
Einen richtigen Arbeitsplatz haben wir leider nicht, ich hoffe in der nächsten Wohnung dann.

Unser Computertisch war ganz schön zugemüllt.
Es stabelten sich hier nicht nur viele Computerspiele und eine Gerümepelkiste.
Ich bin im Grunde begeistert von unseren Gerümpelplätzen, 
doch diese Kiste wurde schon ewig nicht mehr angefasst, ausser um noch mehr reinzuschmeißen.


Jetzt ist wieder alles ordentlich und frei.
In der linken kleinen Kiste befinden sich Speichermedien und mein Kamerakabel.
Vorher mussten diese Dinge immer groß gesucht werden, so sind haben sie jetzt ihren festen Platz und sind schnell zur Hand.
Die Sparbüchse unserer großen Tochter dient als Kopfhörerablage und die Eieruhr ist inzwischen ein Kinderspielzeug.

In die neue Gerümpelschüssel passt nun auch viel weniger rein und nervt somit hoffentlich schneller.
Unter den Regalbrett befindet sich eine kleine LED Reihe, die das abendliche zocken angenehmer macht.
Das eigentliche Tastaturbrett ist eine Ablage für Kataloge und unsere Notizbücher.

Mehr gibt es hier nicht zu sehn und das freut mich.
;-)



Mittwoch, 6. April 2016

Aussotiert- Wohin nun mit den Kram?

Eine der wichtigsten Fragen wenn man aussotiert.
Wohin nun mit den Kram?

Ich bin in einigen Minimalismusgruppen unterwegs und augenscheinlich heißt es für viele,
das sie zwar ihren Kram reduzieren, 
allerdings das meiste in den Müll landet.
Nichts für mich, gar nicht.
Nur weil ICH das nicht mehr benötige, gleich in den Müll?
Da fehlt mir der bewusste, kritische Umgang und Konsum.


Wir sotieren viel aus und der ganze Kram muss ja auch irgendwie aus unseren Haushalt verschwinden, was aber nicht bedeutet das es im Müll landet.
Auch wenn es teilweise viel Arbeit mit sich bringt, so lohnen sich in meinen Augen andere Vorgehensweisen.
Und sei es nur finanziell.

Grob hat man 4 Möglichkeiten
- Verkauf
- Verschenken/ Spenden
- Tausch
- Entsorgen

VERKAUF
  
Das macht wohl die meiste Arbeit, es gibt unzählige Online- und Offlineplattformen bei denen dies möglich ist.
Sei es über ebay, Kleinanzeigen, momox, recoon, amazon, der altmodische Flohmarkt, Leihregale und haste nicht alles gesehn.

Bietet man im Alleingang die Artikel an, bedeutet dies erstmal Preisvergleich.
Schließlich möchte man realistisch bleiben.
Wenn  man unter Wert verkauft, geht einen Geld durch die Lappen. 
Versucht man es über Wert, bekommt man es vielleicht nicht los.
Verkauft man online, heißt das zusätzlich fotografieren und Beschreibungen schreiben.

Da wir ein Ziel haben, auf das wir sparen, lohnt sich diese Variante für uns.
Ist der finanzielle Anreiz nicht übermäßig gegeben, kann man über Ankaufseiten wie momox, redcoon und Co. seinen Kram loswerden.
Man hat kaum Arbeit, finanziell lohnt es in meinen Augen aber überhaupt nicht.
Dafür ist das Zeug schnell aus den Haushalt verschwunden.

VERSCHENKEN/ SPENDEN
     
Hat ein Gegenstand finanziell nicht viel Wert und lohnt die Arbeit nicht, dann ist das verschenken eine gute Alternative.
Oder ihr macht anderen Menschen einfach mal eine Freude!
Wär mal was ganz neues ;-)
Um Ressourcen nicht zu verschwenden, ist vorallem bei Lebensmitteln das verschenken die beste Alternative.
Gute Anlaufstellen sind hier Fairteiler (Foodsharing), Lesezellen, Sozialkaufhäuser, Kleiderspenden, die Tafel und diverse lokale fb Gruppen.
Auch eine einfach Kiste mit der Beschriftung "Zu verschenken" vor der Haustür erfüllt seinen Zweck. 

TAUSCH
Bei Büchern und Kleidung lohnt sich der Tausch.
Auf diversen Onlineseiten wie Tauschticket oder Kleiderkreisel findet man Gleichgesinnte,
außerdem kann man nicht nur im Freundeskreis Tauschpartys veranstalten und/ oder besuchen.

ENTSORGEN

Sind gewiße Gegenstände wirklich so weit heruntergewirtschaftet oder bei Lebensmitteln das MHD weit überschritten, dann bleibt einen manchmal nur die Mülltonne.
Es gibt zwar für die kuriosesten Dinge einen Markt, aber trotzdem nicht für alles.


Ihr seht, es gibt mehr Möglichkeiten als man denkt.
 Man muss sie nur nutzen und nicht einfach unüberlegt zum Müllbeutel greifen.
Ja, es macht Arbeit, aber es lohnt.

Glück auf

Frau K.