Donnerstag, 25. Februar 2016

Aus den Bücherregal- Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags

"Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags"
von 
Karen Kingston


Beschreibung:
Wer hat keine unaufgeräumten Schubkästen, Regale oder ganze Schränke voll Kram?
Wie wir uns mit Feng Shui von unntöigen Ballast befreien und endlich wieder Ordnung und mehr Energie in unser Leben bringen, zeigt die weltbekannte Feng- Shui- Expertin.

So lustvoll haben Sie noch nie entrümpelt!


Fazit:
So lustlos habe ich selten ein Buch gelesen und ich lese sehr viel.
Mich persönlich regt es überhaupt nicht an in meinen Haushalt, Leben, Darm und in meinen Kopf zu entrümpeln.
Karen Kingston lässt wohl keinen Ort aus, den es zu entrümpeln gibt. Auch nicht den Darm...na, wem es gefällt.
Es wird mehr über fließende, stockende, ruhende und haste nicht Energien geschrieben, als über wirklich praktische Tipps oder auch nur Anregungen dazu.
Man merkt, Feng Shui ist nicht meins. ;-)

Ich konnte mal schmunzeln, zum Beispiel bei den Methoden wie man ausmistet. 
1. Die Lass- die- Natur- ihren- Lauf- Methode oder ich stelle meinen Kram, das er vergammelt und ich ihn dann entsorgen musst.
2. Die Warte- bis- du- tot- bist- und- deine- Verwandten- für- dich- aufräumen- Methode
3. Die Verantwortung für das Zeug übernehmen und es selbst machen


Aber sonst?
Unter den Kapitel "Ausmisten" wird Kisten geraten..aber Unmengen davon.
Eine für Müll, eine für Reparaturbedürftige Dinge, für wiederverwertbare Dinge, eine für den Übergang, zum verschenken, für die Wohlfahrt, eine für Dinge die es zurückzugeben gilt, eine für den Verkauf.
Im meinen Augen einfach unpraktisch.
Ich stell mir schon meine Stube vor, die komplett von Sotierkisten zugestellt ist.

Das einzige was mir dieses Buch auf meinen Weg mitgeben kann, ist folgendes:

Liebe es, benutze es oder werde es los.

Das ist doch mal eine Botschaft, in diesem Sinne...

Glück auf

Frau K.

Sonntag, 21. Februar 2016

Vorher/ Nachher- Wohnzimmer

Letzte Woche habe ich mich an eins meiner Bücherregale gemacht,
leider vergaß ich das Vorher Foto und fand nur ein älteres,
aber es ist meines Erachtens aussagekräftig.
Sehr viele Bücher wanderten in die Flohmarktkiste,
auch meine Zeitschriftensammlung "Karfunkel" landete zum großen Teilen dort.
Dafür fanden unsere Konsolenspiele hier einen neuen Platz
und auch die Videokassettensammlung meiner Töchter durfte abspecken und sind nun für die Weiber greifbar.
Wo vorher vieles noch eine zweite Reihe verbarg, 
so konnte ich das jetzt vermeiden.
Die Kisten...ja, die stehen noch an.
Die ganz links ist bereits leer.
In den weiteren verbergen die Kabel, Bastelkram und die ganz rechts ist vollgestopft mit herumfliegenden Fotos...
na Mahlzeit.

Glück auf 

Frau K.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Haushaltsplaner- Die Kommandozentrale des Haushalts



Auf die Idee des Haushaltsplaners brachte mich das Buch von Cynthia Townley Ewer.
Er enthält alle wichtige Informationen und Papiere die immer wieder relevant werden. 
Seien es wichtige Telefonnummern, die U-Hefte der Kinder, Checklisten, Prospekte der beliebtesten Lieferanten von Köstlichkeiten, Öffnungszeiten wichtiger Geschäfte, Wartungspläne und und und.

Ein Haushaltsplaner ist induviduell auf die Familie zugeschnitten.
Es gibt diesbezüglich also keine Anleitung, wie dieser zu sein hat.
Höchstens Vorschläge und Beispiellisten.
Während zum Beispiel der Haushaltsplaner von Cynthia vorgeschlagen auch Rezepte und Kontoauszüge beinhalten kann, werden ich mich hüten dieses mit reinzunehmen.
;-)


Unser Haushaltsplaner ist in folgende Rubriken unterteilt

Kalender
Monatskalender, Geburtstagskalender
Familie und Freunde
Kontakte, Notfallnummern, Geschenkideenlisten
Gesundheit und Krankheit
Ärzteliste, Impfpässe, U-Hefte
Geld und Versicherung
Versicherungsauflistung, Haushaltsbuch
Essen
Prospekte von Lieferanten
Reisen
 Ausflugsziele während der anstehenden Reise, Checkliste fürs Koffer packen

Wie ihr seht, ist unser Haushaltsplaner recht klein gehalten.
Er stellt sich aus Dingen zusammen, die wir immer gesucht und vergeßen hatten.
Ich kann mir zum Beispiel keine Geburtstage merken, wir haben immer wieder die U-Hefte unserer Töchter gesucht und falls doch mal der seltene Fall auftritt, das wir Essen bestellen wollen, so müssen wir nicht erst das Internet durchforsten.
Es ist alles schnell zur Hand.


Euch gefällt die Idee des Haushaltsplaners?

So macht ihr euren eigenen:

- Erst einmal überlegt ihr euch, was genau euren Haushaltsplaner rein soll!

Ich bin ein Freund vom vorherigen planen und nicht Spontankäufen, die dann nicht       passen.
Was braucht ihr immer wieder, nach was wird im Ernstfall erst gesucht oder muss         durch die Onlinesuchmaschine gejagt werden.

- Dann sucht euch in euren Haushalt oder im entsprechen Geschäft zusammen:
  - Ordner
  - Trennblätter
  - Prospekthüllen
  - Papier

- Nun ordnet nach euren Prioritäten ein

Bei einigen werden Öffnungszeiten diverser Geschäfte und Ärzte, bei anderen das Haushaltsbuch ganz vorne sein. Entscheidet nach euren Bedürfnissen.

- Ändern sich die Prioritäten, dann ordnet einfach um. Das ist das praktische an Ordnern, Veränderungen sind schnell gemacht. 

Bei uns sind inzwischen die wichtigen Papiere nach Person geordnet.
Muss ich mit einen Kind zum Arzt, so nehme ich einfach die entsprechende Folie raus und habe U-Heft, Impfpass und das Zahnheft zur Hand.
So muss ich die Frage "Brauchen sie einen Impftermin" nicht mehr mit "Äh, keine Ahnung, ich hab den Impfpass jetzt nicht mit" beantworten.


Mehr ist es nicht!
Der Haushaltsplaner sollte am besten in Nähe des Telefons stehen, am Computer oder dort wo ihr ihn schnell zur Hand habt.
Unserer steht beim Telefon, neben den Drucker und diversen anderen Informationsbüchern wie den gelben Seiten.

Inzwischen ist er gar nciht häufig in Benutzung, wir sparen uns durch ihn aber viel Zeit und vorallem Nerven.

Glück auf

Frau K.

Dienstag, 9. Februar 2016

Aus den Bücherregal- Der perfekte Haushalt? Leicht gemacht!

"Der perfekte Haushalt? Leicht gemacht!"
von 
Cynthia Townley Ewer


Beschreibung:
Schaffen Sie zeit für die wichtigen Dinge im Leben! Stapelt sich in Ihrer Spüle das benutzte Geschirr? Platzt Ihr Kleiderschrank aus allen Nähten? Bietet die Fensterscheiben nicht mehr den nötigen Durchblick?
Dann wird es Zeit für Veränderungen!
Dieses unterhaltsame Praxisbuch macht aus jedem Haushalt in kürzester Zeit ein gut organisierte und gemütliches Zuhause. Es bietet Anleitungen für alle relevanten Bereiche wie Putzen und Aufräumen, Aufbewahren von Lebensmitteln sowie Kleider- und Möbelpflege.
Schritt für Schritt zum perfekten Haushalt


Fazit:
Ein wirklich witzig geschriebes Buch, das einen hilft den Haushalt zu organisieren.
Die Autorin selbst eine geborene Chaotin, die nach eigenen Angaben knietief zugemüllte Zimmer hatte.
Nach einen Schlüsselerlebnis ändert sich das und inzwischen lehrt sie "ihre Methode" anderen Menschen und hilft so, das Chaos anderer zu beseitigen.
Im Groben funktioniert das Ganze durch Aktivitätszentren, richtiges Planen und Listenführung.
Ich konnte mir einiges für unseren Haushalt rausziehn, vieles brauchte ich aber auch gar nicht. Wir sind einfach nicht der Typ für eine sehr große Lagerhaltung (nebst den Platz, der uns dazu fehlt) und für Wochenessenspläne sind wir zu spontan.

Meines Erachtens ist es wirklich zu empfehlen, wenn man nicht nur aufräumen und ausmüllen, sondern sich und seinen Haushalt organisieren will.
Ich nehme es immer wieder zur Hand, schlage nach und hole mir immer wieder was raus.

Glück auf

Frau K.

Montag, 8. Februar 2016

Aller Anfang ist schwer, so fing es an...

Ihr kennt es gewiß auch,
die Familie schläft und euch meidet der Sandmann wie die Pest.
Ich bin diesbezüglich der Typ "Grübler", der Kopf lässt sich einfach nicht ausschalten.
Und so denke ich nach, was sich derzeit in meinen Heim tut.

Vor 5 Monaten haben meinen Mann und ich geheiratet und wir bekamen ein leicht bösartiges Hochzeitsgeschenk.
Ein Buch über Ordnung.
Könnt ihr meine Jubelrufe vernehmen?
Nein?
Ich habe auch keine ausgestoßen.

Eins sei klargestellt, wie leben nicht in einen Saustall und haben dies nie getan.
Es herrscht eine geregelte Unordnung, aber mit 2 kleinen Kindern mit 3 und 1 Jahr ist das meines Erachtens auch kein Wunder. 
Diejenigen die uns diesen Wink mit den Laternpfahl geschenkt haben sind kinderlose Singles, die teilweise einen Putzfimmel haben.
Noch Fragen?

Irgendwann nahm ich dieses "ach so tolle" Buch zur Hand und war begeistert.
Die Autorin selbst eine geborene Chaotin berichtet von ihren Weg zur organisierten Ordnung.
Es geht in erster Linie darum zu Organisieren und sich so viel Arbeit zu sparen.

Mich hatte es gepackt und ich legte los.
Richtete "Aktivitätszentren" ein, räumte um, erstellte Listen und änderte Gewohnheiten.
Vor kurzen stolperte ich über die Facebookgruppe "Spielzeugfreies Kinderzimmer" und darüber zu Gruppen die sich mit den Thema Minimalismus befassen.

Und nun sitze ich hier,
betrachte mein Heim und möchte weitermachen.
Möchte weiter ausräumen, organisieren und den Weg des Minimalismus gehen.
Ich bin eine geborene chaotische Sammlerin- totalen Minimalismus, Organisation und Ordnung wird man bei mir nie finden.
Das sei klargestell. 

Ich werde hier dokumentieren was sich diesbezüglich tut, Bücher vorstellen und ein wenig "Hintergrundwissen" vermitteln.
Dafür ist dieser Blog da und ich hoffe den einen oder anderen Interessierten ein paar Denkstöße vermitteln zu können.

Glück auf

Frau K.