Dienstag, 10. Mai 2016

Unterwegs- Notfalltasche für´s Auto

Ich war schon immer ein wenig verpeilt und mein Mann ist da nicht anders.
Wickelkram vergessen? Nichts zu trinken mit?
Wechselsachen?

Mit Kind ist das schon problematisch, nicht immer gibts ein Geschäft in der Nähe wo man sich das fehlende einfach kaufen kann.
Und bei einer vollen Windel, am besten noch einer die nicht dicht gehalten hat, ja, dann wird´s richtig schwierig.

So zog bei uns die Notfalltasche relativ schnell ins Auto ein.
Gefüllt mit all dem, was man doch mal brauchen könnte.


Grob aufgelistet in folgende Kategorien:

- Hygiene
- Wechselsachen
- Was für´s leibliche Wohl
- Weiteres


Hygiene

Windeln, Feuchttücher, Wundschutzcreme, Taschentüchen, Desinfektionstücher, eine Probeflasche Sonnencreme, einen Handwärmer für kalte Tage, Notfallnuckel, Mülltüten für die volle Windel und eine Autotoilette (musste zum Glück noch nicht genutzt werden, aber lieber man hat als man hätte). 
Brillenputztücher habe ich im Handschuhfach, die brauch ich zu oft.


Wechselsachen

Nicht zu verachten, gar nicht!
Ist es nicht das Glas was beim trinken zu weit gekippt wurde, dann ist es vielleicht die Matschpfütze.
Ich bin echt keine mäklige Mutter, meine Kinder dürfen sich durchaus dreckig machen, 
aber wie die Flodder´s müssen sie nicht rumlaufen. 
Pro Kind haben wir 2 Sets dabei, die regelmäßig der Größe und den Jahreszeiten angepasst werden.
Hierfür nehme ich gerne die von mir eher ungeliebten Sachen, ich bin halt nicht der Freund von Hello Kitty und Co., aber man findet sowas auch bei uns.


Was für´s leibliche Wohl

Welches Elternteil kennt das nicht?
"Ich hab Durst!!!"
 Und wer hat da noch nie mit "Äh..ja, wir haben aber nix mit" geantwortet?
;-)

Auch hier haben wir gelernt und führen nun immer was mit uns.
Meist ein paar Kräcker oder Kekse, da gibts kein weiteres Gemäkel von wegen dem falschen Essen.
Nicht unbedingt vorbildhaft, aber spart einen viele Nerven. 


Weiteres

In der Rubrik weiteres findet man bei uns ein Regencape, ein aufblasbares Nackenkissen, Handschuhe (die ich jetzt im Sommer eigentlich rausnehmen könnte), Warnwesten (für jeden Sitzplatz im Auto eine) und die Straßenkarte von Dresden.
Wir sind ohne Handy und Navi unterwegs und öfters mal in Dresden. Da lohnt so eine Karte durchaus, vorallem wenn man wie mein Mann keinen Orientierungssinn hat.


Damit  ich nicht ewig in der Tasche rumwühlen muss und am Ende gar nichts mehr finde, habe ich die zusammengehörigen Sachen in kleine Extrataschen untergebracht.
Brauche ich Windeln, dann die blaue Tasche mit den Schnörkeln, Wechselsachen in der mit Minimaus und für den kleinen Hunger finde ich was in der schlichten blauen Tasche.


So bleibt es ordentlich und passt problemlos in eine normale Umhängetasche, die meist im Kofferraum oder unter einen Sitz auf ihren Einsatz wartet.
All diese Dinge sind sorgfältig ausgewählt und die meisten haben sich bereits bewährt.
So eine Notfalltasche ist nicht nur für verpeilte Menschen.
;-)


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