Donnerstag, 8. September 2016

Ein streßfreier Kindergeburtstag

Ein streßfreier Kindergeburtstag war geplant und ein extrem entspannter Kindergeburtstag ist es geworden.
Ich kann diese Art von feiern mit vielen kleinen Kinder nur jeden ans Herz legen!


Gefeiert wurde wie schon angekündigt auf den Wäscheplatz hinter dem Haus, wir haben ihn mit ein paar Wimpelketten und Luftballons verschönert, etwas Spielzeug bereit gestellt und unser alter Couchtisch diente als Buffetttisch.
Sofadecken wurden zum bequemen Sitzplatz, keiner klagte über fehlende Komfort.

Die Nachbarn waren selbstverständlich eingeweiht, so das nicht die Gefahr bestand, das grade Wäsche zum trocknen draußen hing.
;-)


Die Kinder waren begeistert und beschäftigten sich ausgiebig mit den vorhandenen Dingen und vorallem miteinander.
Wir Eltern dagegen schlürften Kaffee und quatschten, jeder passte etwas auf.
Die wenigen Autofahrer waren wie nicht anders erwartet noch vorsichtiger als eh schon.


Das Essen war lecker und keiner wollte so richtig gehen als nach 3 Stunden die Party sich langsam ihren Ende zuneigte.
Es wurde von allen Gästen noch kräftig mit angepackt, ich habe nur noch die Spülmaschine einräumen müssen.


Mit dieser Erfahrung freue wir uns schon auf den nächsten Kindergeburtstag,
jetzt müssen wir es nur noch schaffen ein entspanntes Weihnachtsfest zu feiern.
Den das wird bei uns immer irgendwie streßig.


Dienstag, 26. Juli 2016

Einen Kindergeburtstag planen

Es war schon Anfang Juni soweit,
mein großes Mädchen wurde wunderbare 4 Jahre alt.
Und nun wird diesen Samstag endlich die ersehnte erste Kindergeburtstagsfeier steigen.

Da meine Große und ihr Kindergartenfreund A. nur wenige Tage nacheinander Geburtstag haben, beschlossen seine Mutter S. und ich spontan die Feier zusammen zu machen.
Sie hätten sich eh gegenseitig auf ihren Feiern besucht und es wären auch sonst die gleichen Kinder gekommen.


S. und ich war uns schnell einig, es wird eine unkomplizierte Gartenparty.
Ein paar Häppchen für zwischendurch und ein bisschen Spielzeug.
Mehr brauch es doch nicht um die Kleinen glücklich zu machen!
Eine Horde 4 jährigen zum ordentlichen Essen bei einen Picknick zu bewegen, nein, auf diesen Streß haben wir keine Lust.
Und der Wäscheplatz hinter unseren Haus eignet sich auch sehr gut für so eine Horde.
Er ist groß und gut einsehbar, es gibt wenig Verkehr und die wenigen Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll.


Er gab ein paar Schwierigkeiten bei der Terminfindung, ungeplante Krankenhausaufenhalte und Urlaube standen uns im Weg, aber nun ist es in wenigen Tagen soweit und die Einladungen wanderten in die Kindergartenfächer der jeweilig erwählten Kinder.

 

Was ist geplant:

Eine schlichte Gartenparty

 

Wo findet die Feier statt:

Auf den Wäscheplatz hinter dem Haus

 

Wieviele Gäste kommen:

Eingeladen sind 8 Kinder, sie werden voraussichtlich von ihren Eltern bzw. einen Elternteil begleitet
S. und ich sind uns einig, das wahrscheinlich nicht alle Kinder kommen

 

Was gibt es zu essen und trinken:

Minischnitzel
Kartoffelsalat 
Papageinkuchen
Obst- und Gemüseteller
Saft
Wasser

 

Womit werden die Kinder bespaßt:

 
Picklerdreieck mit Rutsche
Kinderzelt
Ball
Straßenmalkreide


Wir sind gespannt, wird es so streßfrei und unkompliziert wie wir uns das vorstellen?
Ich bin gespannt.





Montag, 27. Juni 2016

Aus den Bücherregal- Simplify your Life; Küche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

"Simplify your Life- Küche, Keller, Kleiderschrank im Griff"
von
Marion und Werner Tiki Küstenmacher

Beschreibung:
Chaos in der Sockenschublade? Geschirrtürme in der Küche? Kein Platz für die Einkäufe? Haushalt kann ganz schön anstrengend sein, vor allem, wenn man das Gefühl hat, den Überblick zu verlieren. Doch das muss nicht sein. Marion und Werner Tiki Küstenmacher zeigen, wie man sich ein Zuhause schaffen kann, das nicht nervt, sondern das Herz erfreut. Mit vielen erprobten Tipps und den drei einfachen Regeln der simplify-Hausordnung.


Fazit:
Ein nettes kleines Buch von 130 Seiten.
Teilweise lustig, aber demnoch gut geschrieben, die kleinen Zeichnungen laden zum schmunzeln und immer wieder rumblättern ein.
Viele der Tipps sind den meisten wohl bekannt, so ist es doch nicht schlecht sich einen mal wieder in Erinnerung zu rufen und man findet doch immer etwas neues, was man ausprobieren könnte.


Mir fehlte der große "Aha- Moment", demnoch hat es mich motiviert und ich habe mich wieder an meine Baustellen gewagt.
Die Simplify Hausordnung am Ende fand ich besonders toll und habe sie mir gleich abgeschrieben.



Sonntag, 12. Juni 2016

Das spielzeugfreie Kinderzimmer

Als ich das erste mal über den Begriff "Spielzeugfreies Kinderzimmer" stieß,
da konnte ich nichts so recht damit anfangen.
Spielzeugfrei? Hä? Womit sollen sich die Kinder beschäftigen?
Warum Spielzeug austauschen, es wird ja nicht weniger, sondern lagert nur woanders!?

Ich las mich ein wenig ein, Quellen hierfür sind der Blog von Bloggerin Paula, die Facebook Gruppe und seit kurzen auch der Artikel von Nestling.
 Es machte langsam "Klick", ich dachte darüber nach, redete mit meinen Mann darüber,
dachte noch mehr nach und beobachtete meine Kinder ein wenig genauer.

Womit spielen sie wirklich, womit beschäftigen sie sich ausdauernd und was fliegt eigentlich nur rum?
Gerade der letzte Punkt war etwas, was mich schon länger störte.
Jeden Abend ein riesiges Chaos und großes Theater als es an das gemeinsame aufräumen ging.
 Es nervte, nicht nur mich und das war der letzte Punkt der uns als Eltern überzeugte!

 

Theorie und Praxis

 

In der Theorie waren wir schon immer für Qualität stand Quantität.  
Klar struktierte Kinderzimmer mit Raum zum spielen und wenigen ausgewählten Dingen begeisterten mich nicht nur optisch.
Vorallem weil wir die Montessoripädagogik stark in unseren Alltag einfließen lassen.

Doch dann war das so schön und wurde gekauft, die Großeltern schenkten auch gerne und dann ist mal schnell ein Ü-Ei zu oft im Einkaufswagen gelandet.
Das Kinderzimmer war keine gefürchtete Spielzeughölle, aber doch gut gefüllt.
Auch wenn wir großes Plastikspielzeug so gut wie möglich fernhielten.

Beim genauen beobachten fiel auf, das Spielverhalten unserer Kinder inzwischen sehr chaotisch, wüst und unkoordiniert war. 
Sie sprangen regelrecht von Angebot zu Angebot, beschäftigten sich im Idealfall kurz mit ihren erwählten Gegenstand und weiter ging es zum nächsten Fach.
Es kam trotz oder gerade wegen des großzügigen Angebots schnell Langeweile und der Ruf nach dem Fernseher auf. Aber auch darauf konnte sich die Große nicht lange konzentrieren und "spielte" nebenbei.

 

 Hand anlegen

 Als es zu Weihnachten dann ein großes Puppenhaus gab und und schlicht der Platz dafür fehlte, machten wir uns an die gedankliche Umstrukturierung des Kinderzimmers.
Am Ende kam ein neuer Kinderzimmerschrank hinzu, zwei durften dafür den Raum verlassen.
Und im Zuge dessen räumte ich so einiges aus.
Viel wurde einfach nur reduziert, manche Dinge sind jetzt Sasionware und einiges durfte dauerhaft gehn.
Und es blieb nicht nur beim Kinderzimmer, auch die Spielecke im Wohnzimmer musste deutlich abspecken.

 

Die Vorteile von unseren spielzeugfreien Kinderzimmer

 

Nach einiger Zeit konnten wir das das Ergebnis nicht nur sehen, sondern auch spüren.
Nämlich anhand ausgeglichener Kinder die sich wirklich intensiv mit ihren Spielzeug beschäftigen.
Beide konnten sich schon immer gut alleine beschäftigen,
aber von einer 1 1/2 jährigen die total versunken eine komplette Stunde Schüttübungen macht, davon konnte selbst ich nur träumen.

Die Kinder selbst vermissen die Massen an Spielzeug nicht, im Gegenteil ist die Große nach anfänglicher Langeweile um einiges fantasiereicher geworden und spielt ganze Märchen nur mit ihren Fingern nach.

Ein nicht unwichtiger Punkt für mich persönlich ist auch die Ordnung.
Dadurch das nicht mehr wahllos alles aus den Schränken gezogen wird, bleibt der Fußboden zum Großteil nicht nur betretbar, sondern wirklich frei.
Das abendliche gemeinsame Aufräumen dauert kaum mehr 5 Minuten und ist wieder ein schöner Abschluß für den Tag.


Ein Spielzeugtausch wie bei anderen wird es bei uns nicht geben.
Der Platz auf den Dachboden ist begrenzt und im Kinderzimmer ist Platz genug.
Auch würde es unsere Jüngste nicht verstehen, sie wird einfach spielzeugreduziert aufwachsen.
Nur Sasionware wie die Ritterburg, der Kaufmannsladen und sommerliche Dinge wie Sandspielzeug werden je nach Jahreszeit getauscht.
Es macht in meinen Augen einfach wenig Sinn, im Sommer abends über die Ritterburg zu stolpern, wenn wir eigentlich nur draußen sind und das Sandspielzeug und den Ball großzügig nutzen.







Montag, 6. Juni 2016

Unterwegs- Fazit Familienurlaub



So das wars, der Urlaub ist vorbei.
Gestern trudelten wir wieder in die Heimat ein, der Alltag hat uns wieder.
Im Großen und Ganzen kann ich ein positives Fazit bezüglich der Organisation ziehen.
Es ist noch in kleinen Punkten ausbaufähig, aber es lief dank Packliste und ausgiebiger Vorbereitung gut.

Gehen wir das das Ganze nochmal durch, hier hatte ich ja schon unsere Packliste vorgestellt.


Es kamen am Ende doch nicht mit:

- Gummistiefel für uns Erwachsene
- Meine Laufschuhe

Es schlich sich aber noch in die Tasche:

- Trinkflaschen für die Kinder
- Buggy
- Töpfchen

Das war überflüssiges Gepäck:

- Ball
- Töpfchen
Ohne Mini´s Problem hätten wir ihn genutzt, aber so...

Das war zuviel:

- Klamotten für uns Erwachsene
 Es reichen 3 Garnituren locker aus, aber besser im Zwiebellook
- Bücher
Ich hatte mir als Bücherwurm 4 Bücher eingepackt, gelesen habe ich nur eins

 Das machen wir im nächsten Urlaub besser:

- Im Vorfeld besser informieren
Wo kann ich Geld abheben, wo einkaufen, was steht an Veranstaltungen an und wo gibt es in der Nähe Ausflugsziele
- Bessere Kommunikation unter den Mitreisenden
Meine Schwiegereltern hatten wohl eine ganz andere Erwartung an den Urlaub als wir,
sollten wir noch einmal mit anderen in den Urlaub fahren, dann reden wir vorher über Vorstellungen und Wünsche

Diese Dinge haben sich als Segen erwiesen:
- Mehr Windeln als man normalerweise brauch
- Filme auf den Tablet und eine Halterung für den Vordersitz
- Waschmaschine im Ferienhaus
- Internet im Ferienhaus
Brauch man nicht unbedingt, wäre auch ohne gegangen, war so aber halt bequemer
- Lieblingskuscheltiere der Kinder
Mini ging es nicht so gut, sie hat viel mit ihren Fuchs gekuschelt
Und auch wenn wir die Regensachen der Kinder nicht gebraucht haben, so hätte ich nicht drauf verzichten wollen.
 Aber wie schon gedacht, es hat alles super ins kleine Auto gepasst, sogar der Buggy fand noch Platz und auf der Rückbank bzw. im Fußbereich musste nur noch der Resieproviant und die Handtasche Platz finden.
  

Ok, dann möchte ich euch ein wenig berichten.

Es verschlug uns auf die Halbinsel Als, genauer nach Kegnaes in den Ort Sonderby.
Ein sehr ruhiges und beschauliches Örtchen. 
Unser wunderschönes Ferienhaus lag nur 20 Meter vom Meer entfernt. Weitere 15 Meter in die andere Richtung stand ein toller Spielplatz, die Kinder waren begeistert und kratzen wortwörtlich morgens an der Tür um dort hinzugehn.
Sucht man Ruhe und Erholung, dann ist man dort mehr als nur richtig!


Die Hinfahrt traten wir nachts an und kamen gut durch. Wir waren etwa 12 Stunden mit ausgiebigen Pausen unterwegs.
Die Kinder waren gut drauf und dank den Einfall Filme über´s Tablet schauen zu lassen, war es auch für uns als Eltern wirklich streßfrei.
Wir hatten uns extra eine Halterung für den Vordersitz besorgt und ich kann das auch nur jeden ans Herz legen, der eine lange Autofahrt mit kleinen Kindern vor sich hat. 
Wir selbst hörten ein Hörbuch während die Kinder schliefen.

Der Urlaub begann dank fehlender Kommunikation mit meinen Schwiegereltern etwas holprig, am Ende machte jeder sein eigenes Ding und man traf sich nachmittags im Ferienhaus und wir verbrachten den restlichen Tag zusammen. 
Nichts mit Flitterwochen oder nur einen kinderfreien Tag. Naja, ein ander mal...
Wir machten einige Ausflüge, gingen cachen und borgten uns Fahrräder aus.
Unsere Jüngste bekam natürlich grade im Urlaub ihre letzten Zähne und plagte sich mit scharfen Durchfall und Schmerzen.
Dank ausreichend eingepackten Windeln aber unproblematisch. Nur das planschen im Meer fiel für sie flach, daran hatte sie aber eh nicht so viel Interesse.

 
Petrus war sehr gnädig mit uns, das muss man sagen. Während in Deutschland Stürme tobten, hatten wir nur etwas Wind und meist wunderbare 30 Grad mit ausreichend Sonne.
Ich bin knackig braun geworden und wir gingen auch im Meer schwimmen.
Das nächste mal werde ich aber mehr auf den Zwiebellook bauen, ich hatte zu wenig passende Kleidung mit, die für kaltes Wetter lag nur im Schrank.
Aber Dank der Waschmaschine war auch dies kein Untergang, ebenso das Leiden unserer Jüngsten. Am Ende lief die Waschmaschine in einer Woche 3x, sei´s drum.

Die Woche war natürlich viel zu schnell rum, das ist klar.
Dank der Schwiegereltern, die die Übergabe des Ferienhauses übernahmen, konnten wir wieder nachts losfahren.
Diesmal nicht ganz so streßfrei, Mini hatte es die letzten 20 Minuten einfach nur noch satt.
Da half auch die 1 1/2 stündige Pause mit ausreichend Bewegung und tollen Spielplatz auf den Rastplatz nicht.
Die Große guckte "Eiskönigin" oder schlief.
 

Wir haben in diesen Urlaub nicht nur viel gesehn, sondern auch viel über uns gelernt.
Wir wissen nun was wir für einen Urlaub möchten.
Mir selbst war der kulturelle Anteil und der der lokalen Spezialitäten zu wenig.
Meinen Mann fehlte die Paarzeit, den Kindern hat es augenscheinlich wunderbar gefallen.
Sie waren zwischen Spielplatz, Eis, Meer und ein wenig rumlaufen mehr als nur glücklich.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Vorher/ Nachher- Bettwäsche

Bettwäsche ist etwas was sich schnell ansammelt und nur ganz langsam aus den Haushalt verschwindet.
Jeder hatte bei uns seine Bettwäsche, wir zogen zusammen, es gab Geburten und Todesfälle und dann hat man ja auch mal Geburtstag.
Und es wurde mehr und mehr.
Schluß damit!


Es packte mich mal wieder und los ging die Aktion.
Bettwäsche bunkert bei uns in einer wunderschönen Truhe.
Sieht toll aus, aber Ordung halten ist schwer, da bezieht man die Betten und findet nicht gleich den passenden Kissenbezug und schon ist das Chaos perfekt.
"Nicht jetzt...", Deckel zu und beim nächsten öffnen erstmal seufzen.


Und weil nicht nur mein Mann und ich ausreichend Bettwäsche besitzen, sondern auch unsere Töchter....


Was, wenn sie mal krank werden und etwas mehr Bettwäsche benötigt wird?
Was, wenn sie nachts trocken werden und es demnoch noch ein paar Unfälle gibt?
Lieber man hat, als man hätte....
Noch Fragen?

Die Bettwäsche von uns Großen habe ich radikal ausgemistet und der Kleiderspende überlassen.
Die der Kinder habe ich nur aussotiert und einen Großteil auf den Dachboden ausquatiert.
Es wird die Zeit der Pullerunfälle und Krankheiten kommen, das weiß ich.
Kein Grund für mich aber jetzt erstmal weiter mit den Chaos zu leben.
Bei Bedarf hol ich halt die Kiste runter.

Und so zieht es jetzt aus!


Nicht nur das die komplette Bettwäsche von 4 Leute in die Truhe passt, es gab in der Minimalismusgruppe den Tipp, Bettwäsche im dazugehörigen Kissenbezug zu stecken. So hat man gleich alles zusammen.
Ehrlich...das ist so simpel, warum kommt man da nicht alleine drauf? Geniale Idee!


Und so sieht hier das Ergebnis aus.
Am Ende habe ich dann die Kinderdecken für den Winter gleich hier untergebracht.
Und auch hier hat sich die neue Ordnung schon bewährt.


Freitag, 20. Mai 2016

Unterwegs- Packliste für den Familienurlaub

Wir haben am 12. September 2012 geheiratet und 
bald geht es nun in die Flitterwochen.
Eine Woche Dänemark in einen Ferienhaus mit Kindern und Schwiegereltern.
Ein Hochzeitsgeschenk und ich freue mich tierisch drauf!


Aber wir sind relativ urlaubsunerfahren.
Der letzte und bisher einzige Familienurlaub (Pärchenurlaub gab es bisher noch nicht), war unkoordiniert und verlief dementsprechend.
Diesmal wird es anders, das Ziel ist Planung und leichtes Gepäck!


Eckdaten für den Urlaub:
Dänemark, Ferienhaus mit Waschmaschine, 8 Tage, Anfahrt per PKW

Was ich davor mache:

- Frau S., unsere freundliche Nachbarin wurden die Pflanzen und die Post anvertraut
- Das Auto ging nochmal in die Werkstatt zum Reifen wechseln
- Neues KFZ Notfallset 
unseres war doch schon 2 Jahre abgelaufen. Tülüt
- große Grundreinigung unseres Auto´s 
ich hab einfach keine Lust im vollgekrümmelten Auto rumzufahren
- Neuer Kindersitz für die Große
Der ist eigentlich ein Geburtstagsgeschenk, nun gibt es ihn schon 2 Wochen vorher

Das kommt mit:

- Ausweise/ Papiere
- Notfallapotheke
 Fieberthermometer, Schmerzmittel / Zäpfchen, Nasensauger, Fiebersaft,
Euphrasia Augentropfen
- Kindertrage
In unseren Fall die Manduca
- Kühltasche mit Proviant
-Reisenähset
- Schreibkram

Kinder:

- Lieblingskuscheltiere
- 1. Pck. Windeln für unsere Jüngste, Nachtwindeln für unsere Große
- Feuchttücher
- Lätzchen
- Je 5 Set´s
- Regensachen
- Badesachen
- Je 2 Hüte
- Malsachen
- Sandspielzeug
-Ball
- Schuhe
Sandalen, Gummistiefel, Halbschuhe

Erwachsene:

- Je 4 Set´s
- Schuhe
Sandalen, Gummistiefel und Halbschuhe halt
- Meine Laufschuhe (?)
Hygiene: 

- Shampoo, Spülung, Duschbad
Das werden wir uns für eine Woche einfach mal teilen
- Haarbürste
Nur zwei von uns haben wirklich Haare, da reicht auch eine
-Deo
- Zahnbürsten, Zahncreme, Mundwasser
- Rasierzeug
- Nagelschere 

Das war´s schon.
Wir haben nur einen kleinen Kia Rio und ich bin optimistisch das alles ohne weiteres reinpaßt.
Bettwäsche und Essen für die ersten 2 Tage übernehmen die Schwiegereltern, die haben etwas mehr Platz im Auto.

Für das packen haben wir uns die Kinder wegorganisiert, sie gehen derweil zu meinen Eltern. 
Das spart wahrscheinlich viele Nerven. 
Wir fahren nachts los und hoffen auf schlafende Kinder, für die Wachphasen haben wir die üblichen Hörspiele, Bilderbücher, etwas zum malen und einen Film auf meinen Tablet.

So weit erstmal die Planung...





Dienstag, 10. Mai 2016

Unterwegs- Notfalltasche für´s Auto

Ich war schon immer ein wenig verpeilt und mein Mann ist da nicht anders.
Wickelkram vergessen? Nichts zu trinken mit?
Wechselsachen?

Mit Kind ist das schon problematisch, nicht immer gibts ein Geschäft in der Nähe wo man sich das fehlende einfach kaufen kann.
Und bei einer vollen Windel, am besten noch einer die nicht dicht gehalten hat, ja, dann wird´s richtig schwierig.

So zog bei uns die Notfalltasche relativ schnell ins Auto ein.
Gefüllt mit all dem, was man doch mal brauchen könnte.


Grob aufgelistet in folgende Kategorien:

- Hygiene
- Wechselsachen
- Was für´s leibliche Wohl
- Weiteres


Hygiene

Windeln, Feuchttücher, Wundschutzcreme, Taschentüchen, Desinfektionstücher, eine Probeflasche Sonnencreme, einen Handwärmer für kalte Tage, Notfallnuckel, Mülltüten für die volle Windel und eine Autotoilette (musste zum Glück noch nicht genutzt werden, aber lieber man hat als man hätte). 
Brillenputztücher habe ich im Handschuhfach, die brauch ich zu oft.


Wechselsachen

Nicht zu verachten, gar nicht!
Ist es nicht das Glas was beim trinken zu weit gekippt wurde, dann ist es vielleicht die Matschpfütze.
Ich bin echt keine mäklige Mutter, meine Kinder dürfen sich durchaus dreckig machen, 
aber wie die Flodder´s müssen sie nicht rumlaufen. 
Pro Kind haben wir 2 Sets dabei, die regelmäßig der Größe und den Jahreszeiten angepasst werden.
Hierfür nehme ich gerne die von mir eher ungeliebten Sachen, ich bin halt nicht der Freund von Hello Kitty und Co., aber man findet sowas auch bei uns.


Was für´s leibliche Wohl

Welches Elternteil kennt das nicht?
"Ich hab Durst!!!"
 Und wer hat da noch nie mit "Äh..ja, wir haben aber nix mit" geantwortet?
;-)

Auch hier haben wir gelernt und führen nun immer was mit uns.
Meist ein paar Kräcker oder Kekse, da gibts kein weiteres Gemäkel von wegen dem falschen Essen.
Nicht unbedingt vorbildhaft, aber spart einen viele Nerven. 


Weiteres

In der Rubrik weiteres findet man bei uns ein Regencape, ein aufblasbares Nackenkissen, Handschuhe (die ich jetzt im Sommer eigentlich rausnehmen könnte), Warnwesten (für jeden Sitzplatz im Auto eine) und die Straßenkarte von Dresden.
Wir sind ohne Handy und Navi unterwegs und öfters mal in Dresden. Da lohnt so eine Karte durchaus, vorallem wenn man wie mein Mann keinen Orientierungssinn hat.


Damit  ich nicht ewig in der Tasche rumwühlen muss und am Ende gar nichts mehr finde, habe ich die zusammengehörigen Sachen in kleine Extrataschen untergebracht.
Brauche ich Windeln, dann die blaue Tasche mit den Schnörkeln, Wechselsachen in der mit Minimaus und für den kleinen Hunger finde ich was in der schlichten blauen Tasche.


So bleibt es ordentlich und passt problemlos in eine normale Umhängetasche, die meist im Kofferraum oder unter einen Sitz auf ihren Einsatz wartet.
All diese Dinge sind sorgfältig ausgewählt und die meisten haben sich bereits bewährt.
So eine Notfalltasche ist nicht nur für verpeilte Menschen.
;-)


Dienstag, 3. Mai 2016

Vorher/ Nachher- Wohnzimmer

 Ich habe mich ein weiteres mal an unser Wohnzimmerregal gewagt.
Es ist schon erstaunlich, was diesmal alles gehen durfte, 
bei der letzten Ausräumaktion aber unbedingt bleiben musste.



Die Video´s sind auf den Dachboden gewandert, denn unser Videorekorder hat den Geist aufgegeben und einen Ersatz werden wir wohl erst im Herbst besorgen.
Denn dann beginnt wieder die Zeit die man mehr in der Wohnung verbringt.


 Da wir seit einiger Zeit treue Kunden unserer örtlichen Bibliothek sind,
befinden sich im obersten Fach über den Regenbogen nur ausgeliehene Bücher.
Wir verstauen sie gleich zusammen, so kommt nichts weg.
Und weil die Spiele alle in einen anderen Schrank wanderten konnte etwas Spielzeug hier einziehn.


Dieser Schrank war vollgestopft mit ungenutzter Deko.
Die durfte in die Flohmarktkiste einziehn und den genutzten Platz haben die Spiele eingenommen.
Passt.


Dienstag, 26. April 2016

Vorher/ Nachher- Sammelleidenschaft Nagellacke

Beruflich habe ich mich an Hygienevorschriften zu halten und das tragen von Nagellack war nicht gestattet.
Kaum war ich in der Elternzeit entwickelte ich eine Leidenschaft für Nagellacke.
Innerhalb kurzer Zeit hatte ich über 50 Lacke angesammelt.
Und die wurden jetzt rigoros aussotiert.
Geblieben sind genau 10 Stück, weit mehr als genug um für alles gewappnet zu sein.
Die aussotierten habe ich entweder weggeschmissen, Nagellacke bleiben eben nicht ewig nutzbar oder sie werden für ganz kleines Geld auf den Flohmarkt weiterverkauft.



Sonntag, 24. April 2016

Vorher/ Nachher- Schmuck

Obwohl ich im Alltag relativ wenig Schmuck trage, 
so hatte sich doch einiges eingesammelt...
Mein Mann half mir tatkräftig und es hat doch fast eine komplette Stunde gedauert bis wir mit den Kram fertig waren.
  

Auch wenn es teils nicht einfach war, so ging ich nach dem Prinzip 
"Liebe es, benutze es oder werde es los" vor.
Es durften weit mehr als 50 Einzelteile und Ohrringpaare gehen.
Da ich mir für gebrauchten Schmuck kaum vorstellen kann, das der demnächst auch nur für kleines Geld weiterwandert, so habe ich erstmal alles komplett bei sphock zum verschenken eingestellt und dieser war innerhalb von 1 Stunde zumindestens virtuell aus meinen Haushalt verschwunden.
Morgen darf ich in einer kleinen Kiste auch in Wirklichkeit den Weg antreten.


Mein Schmuckkästchen ist nicht mit drauf, aber halb leer steht es nun im Schrank.
Ideal finde ich das nicht, mal sehn...